Unser erstes Eintauchen in die asiatische Welt

Unser erstes Eintauchen in die asiatische Welt

Eines unserer letzten Reiseziele auf unserer unvergesslichen Weltreise war Bali. Im Voraus geplant hatten wir nichts - in den zweieinhalb Wochen wollten wir uns auf keinen Fall stressen, sondern die Insel so entspannt wie möglich genießen.

einmal lächeln bitte… :)

Moped Tour
Mit dem Moped geniale Aussichten genießen...

Unsere Bali-Zeit begann in Ubud, im Landesinneren der Insel. Obwohl es eine Touristenhochburg ist, bewahrt es sich einen großen Teil an Traditionen und Natur, die hauptsächlich von Reisterrassen geprägt ist. Die beste Möglichkeit, um Ubud und vor allem seine Umgebung zu erkunden, ist ein Moped. Wir hatten den Vorteil, dass wir den Linksverkehr bereits gewohnt waren und uns auch die hektische Fahrweise der Balinesen nicht beunruhigte.

Mit unserem Moped fuhren wir weiter in den Norden der Insel in die Region Amed, die zwar eine umfangreiche Infrastruktur bietet, verglichen mit dem touristischen Südosten der Insel jedoch eher ruhig und ursprünglich ist. Da die Kommunikation trotz Händen und Füßen recht schwierig war, lernten wir jeden Abend mit unserem „Host“ Mardi, in dessen Homestay wir schliefen, balinesisch. Genau diese Stunden, die wir balinesisch sprechend mit Mardi am Strand zwischen seinen Fischerbooten saßen, machten die Zeit in Amed zu etwas Besonderem.

Der Vulkan Mount Agung im Hintergrund. Im Vordergrund der Strand von Amed, mit seinen Hühnern und Fischerbooten.

Jeden Tag werden Opfergaben mit viel Liebe gebastelt.

Zeremonie im Lempuyang Tempel
Zeremonie im Lempuyang Tempel

Irgendwann hatten wir schon einmal vom Lempuyang Tempel gehört und da wir nicht weit davon entfernt waren, beschlossen wir diesen buddhistischen Tempel zu besichtigen. Der Weg führte durch winzige Dörfer und schmale Straßen, auf denen uns kleine Kinder entgegengerannten und uns ein „High Five“ geben wollten - Schlangenlinien fahrend machten wir natürlich mit!

In einer Sackgasse angekommen, kam uns ein Eis schleckender 10-Jähriger entgegen und bat uns an neben seinem Haus zu parken. Ohne einen „Sarong-Rock“ darf man den Tempel nicht betreten, deshalb lieh er uns auch die Röcke seiner Mutter und Oma. In Eis-Mathematik rechnete er sich aus, wieviel Geld er nun von uns verlangen könnte. Mit Freude und in seinen Augen viel Geld rannte er lachend zu seinem Freund.

Im traditionellen „Sarong“  auf dem Weg zu dem Tempel – im Hintergrund der Vulkan Mount Agung.

Kelingking Beach
Der fantastische Kelingking Beach; der Steig hinunter ist nichts für schwache Nerven, aber soo lohnenswert!

Die restliche Zeit verbrachten wir mit einem guten Freund, Flo aus Innsbruck, den wir zufällig auf Bali trafen. Auf der Insel Nusa Penida gingen wir für 4 Tage auf Entdeckungstour und erlebten unglaublich spannende und lustige Momente. Da wir unsere Hängematten dabei hatten, nutzten wir die Gelegenheit und legten uns jede Nacht zwischen Palmen - Abenteuerfeeling pur!

Der „broken Beach“ auf Nusa Penida.

So sahen unsere Nachtlager aus… ;)

…und so unsere Abende.

In Canggu und am Balangan Beach verbrachten wir die meiste Zeit mit Surfen, Relaxen und…Klippenspringen. Ja, vor allem die Felsen am Balangan Beach eignen sich hervorragend dafür – Nervenkitzel vorprogrammiert!

Sonnenuntergansstimmung. Wo wird morgen der perfekte Sprung sein?

…unter vielen anderen, hier!

Text & Bilder: Aurelia Defner (Reise-Expertin) & Pitt Defay


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