Urlaubsgeschichten - iDEALTOURS-MitarbeiterInnen erzählen

Urlaubsgeschichten - iDEALTOURS-MitarbeiterInnen erzählen

„ERZÄHL MIR A GSCHICHTL VOM URLAUB!“

Unter diesem Motto holen wir uns in nächster Zeit Urlaubsgefühle ganz einfach nach Hause! Dazu werden euch unsere iDEALTOURS-MitarbeiterInnen ein paar Anekdoten & besondere Erlebnisse aus ihrem Urlaub erzählen. Ihr könnt gespannt sein, was unsere Reise-Experten so zu erzählen haben. Lasst uns gemeinsam von der Ferne träumen! Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen, Lachen & Träumen!

Theresa Moser - Island

ISLAND – „Wir haben nur mehr ans Essen gedacht.“
„Bei langen Fahrten durch Island wie z.B. von Nord nach Süd auf der F35 empfiehlt es sich, eine Jause für den Tag einzupacken. Sonst kann es schon einmal passieren, dass ein knurrender Magen dich quasi zwingt, am Ende der Fahrt am berühmten Großen Geysir vorbeizufahren. Und genau so erging es uns…Da sich meine lieben Mitreisenden bei der Reiseplanung voll und ganz auf mich verlassen hatten und wir durch unseren großen Hunger abgelenkt wurden sahen wir erst im Nachhinein auf Fotos, was wir verpasst hatten. Zwar schade, aber darüber können wir bis heute gemeinsam lachen."

von Theresa, Produktmanagerin Erlebnis & Kultur-Abteilung

Ausflug  mit dem Boot

PARGA - „Unvergesslicher Bootsausflug"
„Aber natürlich machen wir einen Ausflug mit dem Boot und buchen den Dreimaster „Captain Hook – das Partyboot“ meinte meine 75-jährige Mama „ich lade uns alle ein“. Alle, das waren drei Generationen, 4 x Frauenpower in Parga im Sommer 2015: meine Mama, meine beiden Töchter & ich. Um „auf Nummer sicher zu gehen“ besorgte ich für das angekündigte Höhlenschwimmen und die Stopps auf offenem Meer vier (gefühlte 100) Schwimmnudeln. Meine älteste Tochter (damals 14) fand unsere Schwimmhilfen so peinlich, dass wir von ihr auf dem Boot meistens nur den Rücken zu Gesicht bekamen und sie uns mit „Gosting“ für diese Zumutung strafte. Der Bootausflug war – auch für meine Große - ein wunderschönes Erlebnis, dessen Erinnerung uns bis in alle Ewigkeit begleiten wird: Das Freiheitsgefühl auf offenem Meer unter dem großen, weißen Segel kann nicht beschrieben sondern nur gefühlt werden.“

von Angelika, Assistenz Geschäftsleitung iDEALTOURS

Auf der Jagd nach dem Polarlicht

NORWEGEN – „Auf der Jagd nach dem Polarlicht“
„Bei der iDEALTOURS-Polarlichtreise nach Norwegen hatten wir leider das Pech, dass überall wo wir hinkamen uns die Ortsansässigen erzählten, wie gewaltig das Nordlicht doch am Tag zuvor war. Bei uns blieb der Nachthimmel aber immer dunkel, kein Nordlicht weit und breit – wir waren immer einen Tag zu spät. Tagsüber konnten wir die unglaubliche Winterlandschaft Norwegens erleben, abends versammelten sich alle – dick eingepackt und mit Kameras & Stativ bewaffnet – im Freien und hielten Ausschau nach dem Nordlicht. Viele Nächte vergebens, doch dann auf den Hurtigruten wurde unsere Geduld belohnt. Stundenlang war der Nachthimmel erleuchtet, man wusste kaum, wo man hinsehen sollte. Ein unvergessliches Erlebnis."

von Sonja, Marketing iDEALTOURS

Märchenschloss in Kalamata

KALAMATA – „Durch Zufall Märchenschloss entdeckt“
„Letztes Jahr verbrachten wir einen Urlaub mit Freunden in Kalamata und da ist uns tatsächlich etwas Skurriles untergekommen. Unsere Freunde sind begeisterte „Geocacher“ und in der Community gab es einen Tipp für einen Cache "at a really crazy amazing place". Da mussten wir natürlich hin. Südlich von Kalo Nero gelegen waren wir sehr überrascht von dem ungewöhnlichen Märchenschloss, das sich da jemand offenbar in Eigenregie gebaut hat. Wir waren fasziniert von der mystischen Ausstrahlung dieses Ortes direkt am Meer.“

von Susanne Neuhauser, Geschäftsführerin iDEALTOURS

Wandern Cinque Terre

CINQUE TERRE - „Wanderreise mit der Mama“
„Es gibt nichts Schöneres, als ein paar Tage abzuschalten & neue Regionen und Landschaften zu entdecken! Deshalb nutze ich jedes Jahr einmal die Chance und fahre mit unserem iDEALTOURS-Bus mit meiner Mama ein paar Tage in den Urlaub, meistens machen wir zusammen eine Wanderreise. Letztes Jahr ging es nach Cinque Terre! Die Landschaft ist einfach atemberaubend schön - nur die Sonne wollte nicht immer scheinen, was auch einen Vorteile hatte - es war nicht ganz so heiß zum Wandern. Und das wichtigste: Der Aperol in Italien schmeckt auch um einiges besser als zuhause!"

von Nadin Heim, Teamleitung Bade- & Vital-Abteilung

KOLUMBIEN - „Coffee Making Off“

KOLUMBIEN - „Coffee Making Off“
„Während unserem Urlaub in Kolumbien besichtigten wir eine kleine, private Kaffeeplantage in der Nähe von Bogota, wo wir den freundlichen Besitzer der Farm, Miguel, kennenlernten. Bei der Führung durch sein buntes Gartenparadies staunten wir über die große Vielfalt: verschiedenste Heilkräuter, exotische Früchte, schmackhaftes Gemüse und natürlich unzählige Kaffeesträucher! Wir durften sogar alles „verkosten“ – es schmeckte ausgezeichnet – Natur pur und ganz anders, als wenn man es im Supermarkt zuhause kauft! Mit zwei Körbchen sammelten wir die Kaffeekirschen selbst per Hand ein und verarbeiteten sie dann weiter, bis wir das „schwarze Gold“ aus unseren Tassen trinken konnten.“

von Viola Erb, Produktmanagerin Bade- & Vital-Abteilung

SÜDAFRIKA & MAURITIUS – „Unvergessliche Flitterwochen im Paradies“

SÜDAFRIKA & MAURITIUS – „Unvergessliche Flitterwochen im Paradies“
„Unsere Flitterwochen in Südafrika & Mauritius werden uns für immer in Erinnerung bleiben. Bei ruhigen Momenten mitten in den Weinbergen von Stellenbosch vergaßen wir die Zeit und konnten richtig entschleunigen - die ein oder andere Weinverkostung durfte dabei natürlich nicht fehlen. Must-Do bei einem Südafrika-Trip: bei einem Game Drive dabei sein und die wild lebenden Tiere hautnah erleben – Gänsehautmomente sind garantiert! Wir hatten zudem sehr viel Glück und konnten Weitblicke vom Tafelberg in Kapstadt genießen - einen Tag davor und danach war der Berg von einer typischen Wolken"tisch"decke verhangen. Zum Abschluss unserer Hochzeitsreise entspannten wir auf Mauritius an endlos langen und vor allem nahezu menschenleeren Sandstränden – private Poolvilla inklusive.“

von Alexandra Mittermayer, Produktmanagerin Gruppenreisen

Interessante Beobachtung auf den Kapverden

KAPVERDEN – „Interessante Beobachtung auf den Kapverden“
„Mitte Februar verbrachte ich mit meinen Segelfreunden eine Woche auf den Kapverden. Diese Inseln mitten im Atlantik dienen vielen „Blauwasserseglern“ als letzte Station vor der großen Atlantiküberquerung. Im Hafen von Mindelo trafen wir einige dieser Abenteurer. Bei gut 35 Knoten Wind begann unser Segelabenteuer mit unserem sehr bequemen Katamaran Namens „Pearl“. Unsere erste Erfahrung mit dem Atlantik war schon recht beeindruckend und der Respekt vor diesen Gewässern wuchs von Tag zu Tag. Neben den segeltechnischen Herausforderungen waren wir von der Tierwelt begeistert. Knapp zwei Stunden nach dem Auslaufen beobachteten wir mehrere Gruppen von Delfinen, die unseren Ritt durch die Wellen mit einer unglaublichen Leichtigkeit und Eleganz begleiteten.

Am dritten Tag, bei sehr ruhiger See, erblickten wir dann in den späten Nachmittagsstunden den Blas von zwei Walen. Sofort starteten wir die Motoren und steuerten darauf zu. Ganz langsam näherten wir uns einer kleinen Gruppe von Pottwalen. Unser Boot wurde genau gemustert und dürfte nach einer Weile den Walen nicht ganz geheuer gewesen sein. Als wir den Blick über unsern Bug wagten, sahen wir, wie drei Bullen in einer beeindruckenden Dreierformation wie Torpedos auf uns zusteuerten. Allen an Bord wurde schon etwas mulmig, denn jeder kennt ja die Geschichte von Moby Dick. Knapp vor dem Bug drehten die drei ab und schwammen zur Gruppe, wo Sie sofort die typische Schutzstellung einnahmen. Dabei wird das kleinste Mitglied in die Mitte genommen und mit den Köpfen rücken alle zusammen. Die kräftigen Fluken nach außen gerichtet dienen dann zur Abwehr. Nach ein paar Minuten des Staunens ließen wir die Gruppe in Ruhe. Wir waren uns dieser Schutzhaltung nicht bewusst und haben erst danach im Internet darüber erfahren. Zwei Tage später konnten wir neben Grindwalen und Delfinen sowie Schildkröten und Hammerhai wieder eine Gruppe von Pottwalen sehen. Tiefbeeindruckt von dieser wunderbaren Tieren und der ungezähmten Wildnis der Kapverden kehrten wir zurück nach Hause.“

von Martin, Verkaufs- & Vertriebsentwicklung iDEALTOURS

Einsamer Strand in Kefalonia

KEFALONIA - „Einsamer Paradiesstrand"
„Kefalonia ist meine absolute Lieblingsinsel! Mein Favorit unter den Stränden war schon immer der Platia Ammos Beach an der Westküste von Kefalonia. Der Strand ist durch das Erdbeben im Jahr 2015 leider nicht mehr zugänglich, man kann ihn jedoch noch per Boot erreichen – was ohnehin viel cooler ist! In der Bucht „Vatsa Bay“ kann man zum Beispiel führerscheinfreie Boote ausleihen. Und das Beste daran: An diesem Strand ist man fast immer alleine! Seit 10 Jahren machen wir immer wieder mal an derselben Stelle oberhalb des Platia Ammos Strandes ein Familienfoto - so sieht man wie die Zeit vergeht!"

von Markus Gasteiger, Teamleitung Inselträume iDEALTOURS

Aurelia in Guatemala

GUATEMALA – „Sag niemals nie“
„Nie im Leben hätte ich mir auch nur im Entferntesten vorstellen können, im Hochland von Guatemala auf einem von einem Gaspedal gesteuerten Riesenrad, vollgestopft mit bunt gekleideten Guatemalteken und einem warmen Dosenbier in der Hand beinahe mit meinem Leben abzuschließen. Das kleine Bergdorf „Todos Santos“ erwacht nur zu Allerheiligen zum Leben, an dem sich alle Nachbardörfer zu einem spektakulären und gefährlichen Pferderennen zusammenfinden. Das Ziel: Gewinner ist der, der am Ende des Tages noch am Pferd sitzt. Klingt für einen halbwegs guten Reiter machbar, nicht aber für die bunt gekleideten Teilnehmer an diesem Rennen, die bereits eine Woche vor dem Rennen mit feiern und trinken beginnen. Begleitet wird das Szenario abends mit einem klapprigen Vergnügungspark, der jeden Sicherheitsstandard in unseren Gegenden in die Luft schlägt.“

von Aurelia, Reise-Expertin iDEALTOURS Innsbruck

Corina in Istanbul

ISTANBUL – „Mit der Schwester reist es sich am besten.“
„Im November letzten Jahres verreiste ich das erste Mal gemeinsam mit meiner Schwester und musste feststellen, dass ich selten so viel Harmonie beim Reisen erlebte, wie mit ihr. Warum sollte man also öfter mit seiner Schwester verreisen? Mit seiner Schwester kann man absolut ehrlich sein, man kennt die Schwächen des anderen und hat immer zu 100 % das Gefühl, nicht im Stich gelassen zu werden. Blamieren? Mit der Schwester unmöglich! Zudem verdoppelt sich die Kleiderauswahl! Den passenden Schal vergessen oder vielleicht würde die Handtasche der Schwester besser zum Outfit passen? Deine Schwester kann sicher aushelfen. Nach einem anstrengenden Sightseeing-Tag in Istanbul wollten wir nur noch schnell ein schönes abschließendes Essen auf einer der berühmten Dachterrassenrestaurants verbringen. Der Ausblick, der uns dort geboten wurde, war überwältigend! Der Galata-Tower wurde in den verschiedensten Farben getaucht, die Hagia Sophia wurde in weißes Licht gehüllt und von weiten sah man die Bosporus Brücke - ebenfalls erhellt. Das war ein wunderschönes Erlebnis, das ich niemals vergessen werde."

von Corina, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Innsbruck

Wanderurlaub Cinque Terre

CINQUE TERRE – „Überraschender Familienurlaub“
„Meine Schwester und ich haben unseren Eltern vor ein paar Jahren zu Weihnachten die iDEALTOURS-Wanderreise „Cinque Terre" geschenkt. Das sollte aber nicht die einzige Überraschung bleiben, denn meine Eltern wussten nicht, dass wir auch dabei sein werden. Meine Schwester, die damals noch zuhause wohnte, packte einen Tag vor deren Abreise den Koffer, um „mit Freundinnen in die Schweiz zu fahren". In Wahrheit hat sie aber bei mir in der Wohnung übernachtet. Am nächsten Tag in der Früh sind wir dann nach Wiesing zum Buszustieg gefahren (unsere Eltern sind bereits in Brixlegg in den Bus eingestiegen) und sind dort, damit sie uns ja nicht gleich entdecken konnten, in Kapuze gehüllt zum Bus gehuscht. Als wir vor ihnen standen rissen unsere Eltern die Augen weit auf und sagten ganz verwundert: „Wos teats denn es do, hom ma wos vergessen?"
Ein Familienausflug ist immer nett, besonders wenn man jemanden damit überraschen kann. So wussten dann nach zwei Tagen alle im Bus Bescheid, weil unsere Eltern es allen stolz erzählten."

von Katharina, Produktmanagerin Erlebnis & Kultur-Abteilung

Roadtrip Algarve

ALGARVE - Cocktail bevorzugt"
Meine Freundin Christina und ich machten letztes Jahr Urlaub in Portugal. Wir liehen uns einen alten VW-Bus aus und erkundeten damit die südlichste Region, die Algarve. Da wir bereits auf Bali einen Surfkurs besucht hatten, wollten wir unsere Surfkenntnisse ein wenig „auffrischen“. Beim Anblick der Wellen entschieden wir uns aber dagegen und blieben lieber am Strand bzw. an der Strandbar."

von Nina, Produktmanagerin Gruppenreisen iDEALTOURS

Vietnamreise

VIETNAM – „Im Nachtzug werden morgens Träume wahr“
„Im Oktober 2019 bin ich drei Wochen mit dem Rucksack quer durch Vietnam gereist. Ein Highlight meines Abenteuers:
Die 12-stündige Fahrt mit dem Nachtzug von Ninh Binh nach Hue. Mein Schlafplatz für diese Nacht: Das untere Bett (Gott sei Dank☺️) eines Stockbettes in einer Vierer-Schlafkabine.
Man wacht morgens auf, schaut aus dem Fenster und die wunderschöne Landschaft zieht an einem vorbei. Wenn Träume wortwörtlich wahr werden...“

von Magdalena, Reise-Expertin iDEALTOURS Mayrhofen

Sandra in Namibia

NAMIBIA – „Reifenplatzer wurde mit Sternenhimmel belohnt“
„Wir hatten schon im Vorfeld des Öfteren gehört, dass ein Reifenplatzer bei jeder Mietwagentour durch Namibia so gut wie vorprogrammiert ist. Das Problem - mein Mann hatte noch nie zuvor in seinem Leben einen Reifen gewechselt und nun ging die Reise auch schon los. Angekommen am Flughafen Windhoek starteten wir mit unserem Mietwagen, natürlich ein Allrad, zu unserer ersten Unterkunft in den Süden in Richtung Sossusvlei. Wir sind gerade mal zwei Stunden gefahren, und schon hatten wir den ersten Reifenplatzer. Weit und breit war niemand zu sehen. Nach einem nicht leichten Anfang haben wir es schlussendlich geschafft und konnten weiter zu unserer Unterkunft fahren, wo wir dafür mit einem wunderschönen Sternenhimmel belohnt wurden. Das tolle dort war, wir konnten bei unserer kleinen Hütte, mitten in der Namib Wüste gelegen, das gesamte Bett auf die Terrasse rausrollen, wo man die ganze Nacht die Sterne beobachten konnte. Insgesamt hatten wir drei Reifenplatzer auf unserer Tour, wodurch mein Mann mittlerweile wirklich gut Reifen wechseln kann.“

von Sandra, Filialleitung Reisebüro iDEALTOURS Völs

Sulawesi

SULAWESI– „Andere Länder - andere Sitten: Beerdigungen als rauschendes Fest“
„Als Touristen machten wir im Hochland von Sulawesi eine neue Erfahrung: Beerdigungen werden ausgiebig gefeiert und Touristen sind willkommen! Paradoxerweise ist der Tod ein ganz besonderes Lebensereignis der Toraja: Kein stiller Abgang, sondern ein mehrtägiges, rauschendes Fest. Zwischen Tod und Beerdigung können bei den Toraja in Indonesien Jahre liegen. Das Volk in Indonesien pflegt enorm aufwendige Begräbnisrituale, die den Angehörigen sehr viel Geld und Zeit kosten. Bis zur Beerdigung gelten die Toten lediglich als krank, liegen mumifiziert im Haus ihrer Kinder und wartete auf ihren würdigen Abgang. Und der fällt pompös aus: Eine eigens gebaute Beerdigungsstätte mit dutzenden Bambusbühnen wird errichtet. Hunderte Verwandte und Freunde reisen an, um die Hinterbliebenen zu beschenken und den Verstorbenen ins Totenreich zu verabschieden. Büffel und Schweine werden vorgeführt, ein Moderator liest die Namen der Schenkenden laut vor. Man informierte uns, dass auch wir als Gäste ein Geschenk mitbringen sollten, eine Stange Zigaretten sei angemessen. Das erschien uns zwar seltsam, war aber genau das, was die Angehörigen erwarteten."

von Eva, Marketing iDEALTOURS

Michaela Amazonas

„ABENTEUER AMAZONAS“
„Man nehme zwei Flüsse und mische sie, gebe eine Handvoll Piranhas hinzu, bestreiche sie mit einer wildblühenden, artenreichen Flora und bestreue sie mit einer Prise Magie. So in etwa würde ich das Rezept für die Abenteuerwelt des Amazonas beschreiben. Der Amazonas war es auch, dem ich eines meiner schönsten Urlaubserlebnisse zu verdanken habe. Noch heute verliere ich mich gerne für einen kurzen Moment in dieser Erinnerung, mit einem nostalgischen Lächeln auf den Lippen. Es war ein warmer Maitag, irgendwo mitten im brasilianischen Regenwald. Bewaffnet mit einem Caipirinha in der einen und einem Ruder in der anderen Hand, war ich unterwegs mit meiner Freundin und unseren zwei Touristenführern.

Wir saßen in einem kleinen hölzernen Boot, dessen weißer Lack sich schon fast bis zur Gänze verabschiedet hatte – genau wie die Sonne. Wir waren auf Alligatorjagd und tuckerten der Dämmerung entgegen. Nur ein kleiner, auf dem Wasser wild glitzernder Sonnenstrahl war noch zu sehen, bevor sich die Sterne am Himmel zeigten und sich in dem glasklaren Wasser zu spiegeln begannen. Buschige Pflanzen, feurige Blumen und wilder Farn rankten aus dem Boden und auch ihre Schatten gesellten sich zu den Sternen im Wasser. Das war so magisch, dass mir die Bootsfahrt allmählich wie ein lebendig gewordenes Märchen Walt Disneys erschien. Ich fühlte mich wie Aladdin, der auf seinem fliegenden Teppich durch die Welt gleitet. Oder wie Arielle, die mit ihrem Traumprinzen genüsslich auf dem See gondelt. Wie aufs Stichwort fingen dann auch noch rings um uns herum Frösche zu quaken an. Wir konnten sie zwar nicht sehen, doch zusammen mit den summenden Insekten ergab es eine Art Hintergrundmusik eines unsichtbaren Orchesters, das uns zu begleiten schien. Jetzt fehlte wirklich nur noch der Prinz an meiner Seite! Wir machten es uns alle gemütlich auf dem Schiffchen, streckten die Füße aus und lehnten uns entspannt zurück. Dass direkt vor uns ein dicker Baumstumpf aus dem Wasser ragte, hatte folglich keiner gesehen. Mit einem dumpfen knacks fuhren wir dagegen und mit einem feuchten platsch landeten wir im nächsten Augenblick im Amazonas – mitsamt unseren köstlichen Caipirinhas! Und vor lauter Gelächter hatten wir auch noch Schwierigkeiten, wieder zurück ins Boot zu gelangen. Ein wahrhaftes Bild für Götter und ein unvergessliches Erlebnis für mich."

von Michaela, Filialleitung Reisebüro iDEALTOURS Brixen im Thale

ISRAEL & JORDANIEN

ISRAEL & JORDANIEN – „428 m unter dem Meeresspiegel“
"Im November erkundeten meine beste Freundin und ich Israel und Jordanien mit einem Mietwagen. Unser Highlight lag 428 m unter dem Meeresspiegel - das Tote Meer. Mit dem Auto von Jerusalem kommend, trennten uns nur eine gute Stunde Fahrt von unserem Sehnsuchtsziel. Schon lange auf unserer Bucketlist - und nun direkt vor uns. Das einzigartige Tote Meer, der tiefste zugängliche Landteil der Erde, glitzernd in zahlreichen Blautönen. Seit Jahren bricht das Tote Meer an vielen Stellen aufgrund des massiv fallenden Wasserspiegels ein. Wir planten schon im Vorhinein einen Strandtag am südlichen Seeufer ein. Ein Bad in der Schwerelosigkeit darf nämlich nicht fehlen. Aufgrund des hohen Salzgehalts, der fast das Zehnfache des Mittelmeeres beträgt, hat man das Gefühl im Wasser zu schweben. Zudem haben die Mineralien des Toten Meers eine heilende Wirkung. Unsere Hotelterrasse im Norden des Toten Meers wurde schnell zu unserem Lieblingsplatz. Um 23 Uhr hatte es immer noch 35 Grad und wir verbrachten unsere Abende mit direktem Blick aufs Tote Meer. Wir konnten uns einfach nicht satt sehen. Ein Teil unseres Herzens ist dort geblieben und es war definitiv nicht unser letzter Besuch dort."

von Valentina, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Völs

Caro mit ihrer Familie in Bibione

BIBIONE – „Glückliche Reunion“
„In unserer Kindheit gab es für uns immer nur ein Reiseziel: Bibione. Insgesamt waren wir sicher 10 Mal dort – Urlaub mit der ganzen Familie. Auf diesen Urlaub haben wir uns immer schon im Vorhinein sehr gefreut – es war unser Highlight des Jahres. Nach einigen Jahren hatte meine größere Schwester natürlich schon langsam ihre eigenen Reisepläne, und so ging es wenig später auch meiner zweiten großen Schwester und mir. Den Familienurlaub mit Mama gab es bedauerlicherweise nicht mehr. Doch die schönen Erinnerungen an unsere gemeinsamen Urlaube blieben, und so dachten wir uns – lass uns wieder gemeinsam in den Urlaub fahren so wie in alten Zeiten. Wie früher, alle gemeinsam, Bibione, das gute italienische Essen, jeden Abend die Einkaufsstraße auf und ab, Luna Park - das volle Programm. Natürlich war es vorerst unheimlich schwierig, einen gemeinsamen Termin zu finden. Nach langem Hin und Her klappte es schließlich: Im Hotel Luna verbrachten wir 5 wundervolle Tage voller Entspannung - ganz unter uns – das war wirklich schön! Wir möchten nun ein „jährliches Ritual“ daraus machen und wenigstens für ein paar Tage gemeinsam Bibione genießen."

von Caroline, Produktmanagerin Flugreisen iDEALTOURS

Dagmar im Mietauto in Kreta

KRETA – „Nicht immer ist es gut, ein Sparfuchs zu sein“
„Im Juli 2014 verbrachten wir mit Freunden eine exzellente Woche auf Kreta im Sensimar Minos Palace. Damit wir es besonders schön haben, buchten wir eine Suite mit Sharing Pool. Wir genossen die Annehmlichkeiten dieses Pauschalarrangements und wollten die Anlage gar nicht verlassen. Einmal allerdings wollten wir mit einem Mietauto die Gegend erkunden. In der Nähe des Hotels war ein Autoverleih. Wir buchten einen Suzuki Jimny mit offenem Dach. Unsere Freunde wollten sparsam sein und buchten die billigste Kategorie – einen winzig kleinen Suzuki. Nachdem wir die Autos übernommen hatten, fuhren wir im Konvoi los. Während wir das offene Dach unseres Autos genossen, saßen unsere Freunde relativ eng in ihrem Auto, bei dem noch dazu die Klimaanlage defekt war. In unserem Auto war die Stimmung zur Musik von Abba ausgelassen, hinter uns kamen unsere Freunde, eingequetscht in ihrem kleinen Auto, schweiß gebadet und mit langem Gesicht daher. Zu erwähnen ist noch, dass die Preisdifferenz lediglich € 5,- betrug. Wir trafen uns in einer Taverne in Mochlos und jeder kann sich das Gespräch zwischen uns und unseren Freunden vorstellen. Zum Brüllen. Sie gelobten, nie wieder so sparsam zu sein. Was lernen wir daraus? Sparsam sein ist gut, aber nicht um jeden Preis.“

von Dagmar, Agentur- und Gruppenbetreuung iDEALTOURS

Urlaub in Griechenland

„DAS WUNDER VON GRIECHENLAND"
„In einem unserer Griechenland-Urlaube machten wir Bekanntschaft mit einer griechischen Familie, deren Wege sich ständig mit unseren kreuzten. Zimmer neben unserem, zufällig nebeneinander am Strand, am Pool, beim Abendessen und schließlich stellte sich heraus, dass wir sogar am selben Tag abreisen würden. Leider hatten wir alle in der Eile und dem Stress der Abreise übersehen, unsere Adressen auszutauschen, was ich – zuhause angekommen – sehr bedauerte. An eine Rückfrage im Hotel war aufgrund des Datenschutzes nicht zu denken und nach einiger Zeit hatte man sich damit abgefunden. Wie sehr staunten wir, als wir - zwei Jahre später - wohlgemerkt in einem anderen Hotel, einem anderen Teil Griechenlands, zu einer anderen Reisezeit am ersten Abend dieser griechischen Familie gegenüberstanden. Das erste was wir taten war, unsere Adressen, Handynummern, FB-Profile, etc. auszutauschen um dem Schicksal dieses Mal etwas entgegenzukommen. Inzwischen hat sich eine Freundschaft daraus entwickelt und es wird nicht nur zu Anlässen fleißig geschrieben und ausgetauscht. Wir hoffen sehr, dass wir uns bald wiedersehen. Einen Anlauf vor zwei Jahren in Griechenland haben wir etwas vermasselt und der Wunsch dieser Familie, einmal Tirol & Salzburg zu besuchen, scheint unter den aktuellen Umständen noch weiter in die Ferne zu rücken."

von Angelika, Assistenz Geschäftsleitung iDEALTOURS

Nusa Penida Bali

BALI – „Auch gewöhnungsbedürftige Wege führen dich ans Ziel“
„Ende 2019 war ich mit meiner Cousine für knapp 4 Wochen auf Reisen - unterwegs in Thailand und Bali. Mein absolutes Highlight war die kleine Insel Nusa Penida. Wir fuhren für einen Tagesausflug auf die Insel, von Bali aus ist man in knapp einer Stunde dort. Angekommen auf der Insel waren wir kurzzeitig etwas perplex, wir erwarteten ein Naturparadies mit türkisblauem Wasser und weißen Sandstränden, doch was wir sahen war ein etwas in die Jahre gekommener Supermarkt mit einem Loch im Dach und gleich daneben ein Motorradverleih. Nach langem Überlegen nahmen wir uns dann ein Motorrad. Ich wunderte mich, warum mein Motorrad kein Nummernschild hatte, ich fragte nach und die nette Dame meinte, ein Nummernschild braucht man auf der Insel nicht, es gäbe ja auch keine Polizei. Also fuhren wir los. Man sagte uns schon im Vorhinein, dass die Straßen teilweise plötzlich enden und man durch Schotter weiterfährt. Gleich kam dann das erste Straßenende und uns blieb keine andere Wahl, als den Weg durch den Schotter zu nehmen. Mit ca. 2 km/h und mit beiden Füßen am Boden fuhren wir also durch. Nach der etwas turbulenten Fahrt kamen wir aber an einem der schönsten Strände Nusa Penidas an, dem Kelingking Beach. Auf Nusa Penida muss man sich etwas an die Straßen und vor allem an den Linksverkehr gewöhnen. Wenn man das aber einmal beherrscht kann man auf der Insel schöne Strände und super Aussichtspunkte genießen.“

von Simone, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Schwaz

Stefanie im Europapark

RUST (Europapark) – „Ende gut, alles gut“
„Einmal in der ersten Reihe in der Achterbahn sitzen. Das war unsere letzte „Mission“ vom Tag. Bei einem Aufenthalt im Europapark in Rust ist es fast ein Muss, dass man zumindest einmal in der ersten Reihe einer Achterbahn sitzt. Den ganzen Tag war schönes Wetter und wir hatten schon viele Achterbahnen getestet. Zum Abschluss wollten wir bei der Holzachterbahn „Wodan“ dann ganz vorne sitzen. Wir standen schon ca. 20 Minuten an und das Wetter wurde zunehmend schlechter. Drei Fahrten bevor wir an der Reihe gewesen wären, hatte es sturmartig zu regnen begonnen. Wir dachten, der Regen sei gleich vorbei und warteten noch, da wir ja schon fast ganz vorne waren. Doch leider hörte der Regen nicht auf und die Achterbahn wurde abgestellt. Wir verließen die Achterbahn und den Park und gingen zurück zum Hotel. Als wir im Hotel angekommen sind, kam wieder die Sonne hervor. Die Achterbahn sperrte aber trotzdem nicht mehr auf. Um den Tag doch noch nett abzuschließen, besuchten wir das Loopingrestaurant im Europapark – das war dann auch toll und wir konnten den Abend trotz allem noch in vollen Zügen genießen.“

von Stefanie, Produktmanagerin Bade- & Vitalreisen

Cockpit

BRAČ – „Einmal im Leben ein Flugzeug steuern“
„Mein Mann war durch seine Arbeit leider verhindert und so kam es, dass ich alleine mit meinem zwei Söhnen Thomas (5) und Andreas (3) nach Brač in den Urlaub flog. Der nur 1-stündige Flug ist auch mit kleinen Kindern kein Problem. Andreas ist gleich nach dem Start auf meinem Schoß eingeschlafen - Thomas musste auf die Toilette. Eine freundliche Stewardess hat ihn begleitet. Was er dann erleben durfte, wird er nie mehr in seinem Leben vergessen. Er durfte kurz zu den Piloten ins Cockpit und sie haben ihm einiges erklärt und gezeigt. Sogar lenken ließen sie ihn kurz – für ein Kind natürlich ein absolutes Highlight! Nach diesem tollen Erlebnis verbrachten wir noch einen erholsamen Urlaub in Brač mit ganz viel Badespaß. Es war eine sehr schöne Woche, die besonders Thomas nicht so schnell vergessen wird."

von Inge, Drucksorten & Veranstaltungsmanagement iDEALTOURS

Sarah in Hamburg

HAMBURG – „Lustige Halluzination“
„Im April 2017 flogen meine Mama, meine Schwester und ich für ein Wochenende nach Hamburg. Der Flug ging ab Salzburg um 10 Uhr. Wie so oft waren wir viel zu spät dran. Etwas abgehetzt kamen wir am Salzburger Flughafen an, düsten durch die Sicherheitskontrolle, rannten zum Gate und schafften es gerade noch rechtzeitig in unseren Flieger. Wie man sich denken kann, war die Stimmung am Nullpunkt. In Hamburg angekommen versuchten wir schnellstmöglich die richtige U-Bahn in die Innenstadt zu finden. Wir irrten am Flughafen umher und suchten vergeblich danach. Aber alles woran ich denken konnte war Essen – ich hatte tierischen Hunger. Plötzlich sagte ich zu meiner Mama und meiner Schwester: „Schaut - da steht „Zentraler Imbissbahnhof“ - können wir da schnell etwas essen?" Die beiden schauten mich verwundert an und wussten nicht was ich meinte. An der Stelle wo ich „Imbissbahnhof“' las, stand eigentlich „Omnibusbahnhof“, und von Imbissbuden war hier weit und breit keine Spur. Daraufhin mussten wir alle mal laut loslachen. Durch meinen großen Hunger musste ich wohl halluziniert haben! Der „Zentrale Imbissbahnhof“ verbesserte unsere Stimmung schlagartig, und selbstverständlich ziehen mich die beiden bis heute damit auf.“

von Sarah, Produktmanagerin Flugreisen iDEALTOURS

Beschilderung in Kalamata

SPARTA – Wir kommen „ahu“
„Der Peloponnes hat enorm viele antike Städte und Sehenswürdigkeiten zu bieten. Und nachdem wir den Film „300“ gesehen hatten, wollten wir auch Sparta bei unserem Urlaub in Kalamata einen Besuch abstatten. Im Mietwagen „Speedy“ – ein roter Cinquecento – ging es über die Berge durch die fantastische Langada-Schlucht - ausgelassene Stimmung im Auto inklusive. Immer der Beschilderung folgend nach Sparti (Sparta)… nur noch 20 km… nur noch 10 km und dann eine Stadt, kein Ortsschild, ist das Sparta? Nichts Besonderes… nur eine Stadt. Aber weil wir noch etwas sehen wollten, sind wir bei einem Schild für eine Sehenswürdigkeit abgebogen, haben geparkt und sind durch einen traumhaften Olivenhain gewandert, bei sengender Hitze, immer den Schildern nach, bis zur antiken Stätte, welche zweckentfremdet als Ziegenstall verwendet wurde. Dennoch hat sich der Weg nach Sparta ausgezahlt, schon allein wegen der Schlucht durch die wir gefahren sind."

von Sonja, Marketing iDEALTOURS

Madrid

MADRID – „Eine Reise, die mir ewig in Erinnerung bleiben wird“
„Da stand ich. Beobachtete den Sonnenaufgang in einer völlig fremden Stadt. Zwei Tage zuvor hätte ich nie gedacht, dass ich in einem komplett anderen Land aufwachen würde. Ich war sehr aufgeregt: mein erster Flug, mein erster selbstgeplanter Urlaub. Als ich die schöne und blühende Landschaft Spaniens sah, löste sich meine Anspannung auf.
Mein Reiseziel für die nächsten fünf Tage: Madrid. Ich wollte schon immer einmal die spanische Kultur entdecken und wo könnte man dies besser als in der spanischen Hauptstadt. Madrid bietet nicht nur eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, sondern auch eine wunderbare Kulinarik und tolle, warmherzige Menschen. Eines der absoluten Highlights waren das märchenhafte Schloss und das atemberaubende Aquädukt auf unserem Tagesausflug nach Segovia. Dieser Last Minute Urlaub war unumstritten eines meiner schönsten Erlebnisse. Danke an meinen Freund für die wunderschöne Reise.“

von Julia, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Brixlegg

Hochzeit Mautitius

MAURITIUS – „Ja, ich will“
„Ich bin in meinem Leben schon sehr viel verreist, doch kein Urlaub ging mir so unter die Haut wie die Hochzeitsreise meines Bruders auf Mauritius. Eine Hochzeit am Strand ist einfach ein ganz besonderes Erlebnis. Die Geschichte beginnt am Münchner Flughafen. Von hier aus starteten wir unseren Trip mit Emirates. Angekommen im Paradies wurden wir herzlich empfangen - Welcome Drink inklusive. Warmer Sand zwischen den Zehen, Sonne auf der Haut, ein hervorragendes Buffet, unsere Laune konnte durch nichts getrübt werden. Nach einigen wunderschönen Tagen, an denen wir die Insel, den Regenwald, Kaffeeplantagen und die Hauptstadt erkundeten und die letzten organisatorischen Schritte für die Traumhochzeit erledigten, folgte ein Traum in Weiß. Ein wunderschönes Brautpaar, eine kleine Zeremonie im engsten Kreis, viel Nervosität, die aber sofort verflog und natürlich viele Freudentränen, gefolgt von einem delikaten Abendessen. Die Feierlaune konnte auch trotz unserem geplanten Treffen um 6 Uhr morgens nicht getrübt werden. Um diese Zeit wurden wir nämlich zur Walbeobachtungstour abgeholt. Wir beobachteten Wale und Delphine, die einen gleich verliebten Anschein machten wie unser frisch getrautes Paar. Leider folgte kurz darauf schon der Abschied. Während unser Brautpaar den Urlaub noch um eine Woche verlängerte und die Flitterwochen somit gleich anschloss, war es für uns Zeit die Heimreise anzutreten. Wir trennten uns schweren Herzens von Mauritius und arbeiten an einem Wiedersehen - am besten morgen!“

von Lea, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Völs

Verfolgungsjagd in Vietnam

VIETNAM – „Wilde Verfolgungsjagd“
„Vor einigen Jahren reiste ich mit meinem Freund mit dem Rucksack durch Vietnam. Ein Erlebnis werde ich so schnell nicht vergessen: Wir nahmen einen Minibus von Hanoi in Richtung Huế. Wir waren die einzigen Touristen im Bus. Bei einem kurzen Stopp stieg neben mir ein Vietnamese mit einer großen Holzkiste, in der sich etwas bewegte, ein. Er schien sehr nervös. Auf einmal hörten wir hinter uns ein Sirenengeheul wie von einem Polizeiauto. Es war eines!!! Der junge Mann neben mir drückte daraufhin energisch dem Fahrer einige große Geldscheine in die Hand und schrie etwas auf Vietnamesisch. Nun begann für uns das große Zittern. Der Minibus fuhr mit unglaublicher Geschwindigkeit über Stock und Stein, Wiesen und Gräben, teils durch Gebüsch etc. Es war für uns wie in einem schlechten Film. Wir fragten, was los sei. Keiner antwortete uns. Nur eine einheimische Mitfahrende sagte mit freundlicher Stimme: „No problem, keep cool!“ Wir sahen uns schon in einem vietnamesischen Gefängnis, da wir vermutlich mit einem Tierschlepper im Minibus saßen. Als der Fahrer es schaffte, die Polizei abzuhängen, schmiss der Verbrecher die Kiste aus dem fahrenden Auto und sprang auch gleichzeitig hinaus. Der Minibus fuhr nun ganz ruhig wieder weiter, wie wenn nichts passiert wäre. Uns fiel ein Stein vom Herzen und wir waren froh, dass nicht mehr passiert war.“

von Ulli, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Völs

Reiten in Island

ISLAND – „Wackeliger Ritt auf dem Rücken eines Islandponys"
„Von meiner Reise durch Island werde ich jenen Tag nie vergessen, bei dem wir dieses beeindruckende Land auf dem Rücken der Islandponys entdeckten. Was ich vorher nicht wusste: Isländische Pferde haben 5 Gangarten: Schritt - Trab - Tölt - Galopp - Pass (=schneller als Galopp). Also Vorsicht: Auch wenn man meint, man kann reiten, kann es einem auf einem isländischen Pony trotzdem zu schnell werden und man verliert die Kontrolle. Ich musste dann zusehen wie ich mich noch irgendwie festhalten konnte. Vom Pferd gefallen bin ich nicht, aber ein lustiger Anblick war es sicher allemal."

von Theresa, Produktmanagerin Erlebnis & Kultur-Abteilung

Aussicht auf Bucht

KEFALONIA – „Die besten Geschichten entstehen in Griechenland“
„Wir sind eine unternehmungslustige Familie, die im Urlaub fast jeden Tag mit dem Mietwagen unterwegs ist. Letzten Juli war es wieder soweit und so sind wir eines schönen Morgens gleich nach dem Frühstück mit dem Auto in Richtung eines Traumstrandes gestartet. Der Koroni Beach war unser Ziel. Und immer wenn wir glauben, wir haben schon die aufregendsten Straßen auf Kefalonia befahren – treffen wir doch immer auf noch spannendere „Pisten“, die dort Straßen genannt werden. Auf alle Fälle hat sich die holprige Fahrt nach Koroni absolut rentiert, auch wenn ich wieder einige Stoßgebete Richtung Himmel geschickt habe und die Kinder gezweifelt haben „Kommen wir auf diesem Weg auch wirklich wieder hinauf?“ Die schönste Belohnung nach so einem Abenteuer ist wohl die Aussicht auf die Trambucht mit einem kühlen Getränk in der Hand.“

von Simone, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Ötztal

Kefalonia

KEFALONIA – „Ende gut, alles gut“
„Wir waren auf Kefalonia unterwegs und hatten von einer alten Klosteranlage gelesen, die an einem unglaublich schönen Strand läge, der sehr zu empfehlen sei, weil dieser nur über einen ca. 20-minütigen Fußweg erreichbar und deshalb auch zur Hauptsaison menschenleer sei. So fuhren wir zum "Old Sissia Monastery", das einer Ruine entsprach und nicht wirklich sehenswert war, aber einen traumhaften Ausblick bot. Am Weg dorthin kommt man zuerst am neuen Kloster vorbei und biegt dort in einen abschüssigen Weg, der eher einer Schotterbahn als einer Straße gleicht. Wir hatten bereits erste Bedenken, ob wir da wohl wieder rauf kommen würden... aber wir „Tiroler Bergvolk“ kennen uns ja aus, kein Problem für uns. So parkten wir am alten Kloster und machten uns auf zum Strand.

Der Pfad dorthin erschien schier nicht enden wollend – das bei gefühlten 100 Grad Celsius mit kleinen Kindern und Badesachen und Verpflegung... Aber der Strand hat schließlich unsere Mühen wettgemacht. Wir hatten den gesamten Strand für uns allein und verbrachten einen wunderschönen Tag. So fiel uns auch der Rückmarsch nicht so anstrengend wie der Weg hin, zumal wir uns doppelt so viel Zeit ließen und immer wieder Pausen einlegten. Dennoch waren wir froh, als wir unser Auto erreicht hatten. Die Kinder waren mittlerweile müde und bei uns allen machte sich Hunger bemerkbar. So beeilten wir uns mit dem Einpacken ins Auto und starteten los. Allerdings endete unsere Fahrt nach nur wenigen Minuten. Nach dem 3. Versuch, die Straße rauf zu fahren - immer wieder fuhren wir zurück - blieben im Schotter stecken, finito, nichts ging mehr. Schließlich kletterten wir alle aus dem Auto und gingen die Straße rauf zum neuen Kloster, um um Hilfe zu bitten, trafen dort aber niemanden an. Schlussendlich riefen wir beim Auto-Vermieter an, schilderten ihm die Situation und er versicherte uns, gleich jemanden loszuschicken, der uns zu Hilfe kommen sollte. "Gleich" ist ein sehr dehnbarer Begriff, besonders in Griechenland! Wie lange wir warteten, kann ich nicht sagen, aber jedenfalls war es bereits dunkel, als unsere Hilfe kam. Als der Herr der Agentur mit einem kleinen Wagen kam, wunderten wir uns anfänglich, da wir einen Abschleppwagen erwarteten. Der Mann begrüßte uns kurz und wollte nur wissen, wo denn unser Auto stünde. Wir zeigten ihm unser Auto. Er stieg ein und bat uns, die Straße wieder rauf zu gehen und oben auf ihn zu warten. Nach nur wenigen Minuten stand er dann mit unserem Leihwagen neben uns. Wie er raufkam? Er wendete den Wagen und fuhr rückwärts die Schotterstraße rauf, wie ein Ralley-Fahrer, immer wieder vor und zurück, die Schottersteine flogen nur so unter dem Auto hervor. Dann drückte er uns den Auto-Schlüssel in die Hand und wünschte uns eine gute Heimfahrt! ...die hatten wir dann auch!"

von Petra, Qualitätsmanagerin Flugreisen

Mädchen in Florenz

FLORENZ - „Ein warmer Schal hilft auch bei nassen Füßen"
„Unsere Florenzreise begann auf der gemütlichen letzten Reihe im Bus. Ganz entspannt und sorgenfrei, bestens organisiert und kutschiert durften wir uns zurücklehnen und uns von Busfahrer Mario und Reiseleiterin Gitti nach Florenz in das lebende Museum Italiens führen lassen. Das zentral gelegene Hotel, eine ehemalige Villa, überraschte uns mit südländischem Flair mitten in einer Großstadt. Es war Ostern in Florenz und natürlich waren wir auf Frühling eingestellt und obwohl uns die Reiseleiterin entsprechend warnte, dass das Wetter rasch umschlagen kann, starteten wir eher sommerlich gekleidet die gemeinsame Stadtführung. Schon nach wenigen Schritten begann es zu regnen und ein Sturm kam auf, der sogar die spontan gekauften Regenschirme von innen nach außen stülpte, was wir eher lustig fanden. Leider waren unsere Füße nach der Stadtführung total durchnässt, da man den vielen Pfützen in den alten Straßen mit Kopfsteinpflaster nicht ausstellen konnte. Hungrig und selig retteten wir uns in ein kuscheliges Restaurant mit der Vorfreude auf original Italienische Küche. So gut es ging schälten wir uns aus den nassen Kleidern. Da wir in der Nähe des Marktes waren, ließ ich meine Familie kurz im Restaurant zurück und besorgte für alle diese tollen, schönen Schals, für die Florenz bekannt ist. Leider mussten sie daran glauben: Unter unserem Tisch im Restaurant streiften wir die Schuhe ab, befreiten unsere durchnässten Füße und wickelten sie in diese Schals, um nicht den Urlaub mit einer Verkühlung im Bett verbringen zu müssen. Belohnt wurden wir die nächsten Tage mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Noch heute tragen wir die – natürlich gründlich gewaschenen - Schals sehr gerne. Sie sind mit einer besonderen Erinnerung an eine wunderschöne Reise verbunden.“

von Angelika, Assistenz Geschäftsleitung iDEALTOURS

Cook Islands

COOK ISLANDS – „Führerschein fürs Paradies“
„Von der Hauptinsel Rarotonga aus ging es mit einer kleinen Propellermaschine in knapp 45 Minuten nach Aitutaki. Der Flug dorthin ließ mich schon erahnen, in welchem Paradies wir ankommen würden. Das Meer schimmerte in allen erdenklichen Blau- und Türkistönen. Bereits die Ankunft war ein Erlebnis: Eine einspurige kurze Landebahn, das Flughafengebäude – eine einfache Hütte aus Holz mit einem Dach aus Palmwedeln. Wir wurden von einigen Inselbewohnern mit Blumenkränzen und einem herzlichen „Kia Orana“ empfangen. Südseemusik erklang aus dem Radio. Große Hotelanlagen findet man auf Aitutaki nicht. Es gibt nur einige Resorts mit wenigen Zimmern. Oder man wohnt, wie wir, direkt bei Einheimischen, in einer kleinen Hütte am Strand. Sofort ging es los auf Entdeckungstour. Unsere Vermieterin erklärte, dass wir uns beim Nachbarn ein Moped ausleihen könnten. Im Reiseführer hatten wir gelesen, dass wir dafür einen Führerschein der Cook Islands benötigen. Mit dem gemieteten Roller fuhren wir auf der einzigen Inselstraße zur Polizeistation. Der Polizist schien sich für uns nicht sonderlich zu interessieren. Ohne genau hinzusehen, stellte er einen Führerschein aus, ließ uns eine Runde um das Gebäude fahren und kassierte die Gebühr. Schmunzelnd bezahlten wir und der Polizist überreichte uns das besondere Souvenir. Seit kurzem ist es nicht mehr verpflichtend, den Führerschein auf den Cook Islands zu machen. Da viele Reisende jedoch so begeistert von diesem kuriosen Dokument waren, kann man sich den Insel-Führerschein immer noch ausstellen lassen.“

von Elisabeth, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Ötztal

New York

NEW YORK - „Wo hat sich denn das Empire State Building versteckt?" - 2 Landeier in der Weltmetropole
„Ich, wohnhaft in einem Dorf abseits des Inntals, und meine Reisebegleitung, eine waschechte Pinzgauerin, haben zuletzt New York City als unser Reiseziel auserwählt. Wir waren natürlich top ausgestattet mit Reiseführer, Google-Offline-Karten, Metro-Ticket u.v.m. - eben alles was man bei einem Städtetrip braucht. Dank des Jetlags standen wir jeden Tag (zu) früh in den Startlöchern und hatten ausreichend Zeit, bei einem gemütlichen Frühstück den Tag zu planen. Ein Highlight haben wir uns für den letzten Tag aufgehoben: Das EMPIRE STATE BUILDING. Von der U-Bahn-Station aus sollten es eigentlich nur ein paar hundert Meter sein. Nachdem wir unser Ziel nach einiger Zeit immer noch nicht erreicht hatten, kam uns der Gedanke, dass wir die falsche Richtung eingeschlagen hatten. Andere Richtung - auch kein Erfolg. Also nochmal von vorne. Nachdem wir dort angekommen waren, wo es laut unseren Berechnungen sein müsste, standen wir etwas unschlüssig den anderen Leuten im Weg, da wir unser Ziel immer noch nicht gefunden hatten. Leicht frustriert wanderte der Blick meiner Freundin gen Himmel und sie fing plötzlich an lauthals zu lachen. Etwas verwundet tat ich es ihr gleich und musste auch schmunzeln. Ganz nach der Redewendung „den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" standen wir schon längst vor dem Empire State Building. Nicht ganz so einfach zu entdecken zwischen all den Hochhäusern...“ 

von Theresa, Produktmanagerin Flugreisen iDEALTOURS

Katharina in Madeira

MADEIRA – „Es war stockfinster“
„Was für ein Panorama! Schnell wurde uns bewusst, warum die Insel auch als „Hawaii Europas“ bezeichnet wird. Über die ganze Insel schlängelt sich eng zwischen Meer und Felsen eine schmale Küstenstraße mit traumhaftem Ausblick. Da Madeira auch als Wanderparadies bekannt ist, durfte eine „Abenteuerwanderung“ natürlich nicht fehlen. Viele Wanderungen auf Madeira beinhalten einen oder mehrere Tunneldurchgänge. Manche Tunnel sind 100 Meter lang oder sogar länger. Diese Durchgänge sind meist eng, stockfinster und feucht mit unterschiedlichen Höhen. Mein persönlicher Tipp: Taschenlampe nicht vergessen! Mein Freund und ich hatten unsere Handys dabei... das ist dann ja kein Problem dachten wir. Am Ziel angekommen und 5 Tunnel später hatten unsere Handys, da wir wohl zu viele Fotos von der Traumlandschaft gemacht haben, zeitgleich keinen Akku mehr, doch wir hatten den Rückweg noch vor uns. Naja...erstmal eine Pause machen und ruhig bleiben. Als wir uns langsam mit dem Gedanken einer Nacht im Freien angefreundet hatten erreichten uns 3 Amerikaner. Sie waren unsere Rettung, denn sie waren vorbildlich mit Taschenlampen ausgestattet und wir durften uns am Rückweg bei ihnen anschließen.“

von Katharina, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Brixlegg

Julia Monument Valley

USA – „Man spürt dort regelrecht die Erde unter sich atmen“
„Letztes Jahr reiste ich das erste Mal in die USA. Genauer gesagt ging es an die Westküste mit dem Städtedreieck San Francisco, Las Vegas und Los Angeles. Rund um die Städte liegen atemberaubende Nationalparks, Highways und Landschaften wie man sie sonst nur aus Filmen kennt. Ich denke immer wieder gerne an das Monument Valley, das schon als Kulisse für unzählige Westernfilme diente. Um diese Landschaften zu erkunden, gibt es nur eine Möglichkeit: Auf den Rücken eines Pferdes. In Begleitung eines Indianers geht es zu jenen Teilen des Monument Valley, die auf keiner Postkarte zu finden sind. Und plötzlich fühlt man sich ganz klein und nimmt die Magie dieses Ortes wahr, man spürt regelrecht die Erde unter sich atmen. Alles andere erscheint so unwesentlich, sogar die Pferde schienen auf einmal viel entspannter zu sein und gaben keinen Laut von sich. Diese Ruhe und Verbundenheit zur Natur gibt mir in schwierigen Zeiten immer wieder neue Kraft.“

von Julia, Reise-Expertin Reisebüro iDEALTOURS Völs

Martina Russegger

„Wie sich eine Schiffsreise zu einer Reise mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln entpuppte“
„Im September ging es mit dem Kreuzfahrtschiff von Warnemünde nach Genua. Also starteten wir unsere Reise in Innsbruck mit dem Flieger nach Berlin, von dort ging es dann mit dem Bus und Taxi weiter nach Warnemünde. Wir hatten 2 Tage Zeit, um das wunderbare Städtchen und die Küste zu erkunden und wie könnte man das besser machen, als mit dem Fahrrad. Dann ging es los - rund um Westeuropa - bei unseren zahlreichen Landgängen entdeckten wir die Orte mit den diversesten Verkehrsmitteln, so erkundeten wir u.a. Rotterdam mit dem Wassertaxi, Lissabon mit der Rikscha und Straßenbahn oder Cartagena mit dem Sightseeing-Bus. Abschließend ging es nach 12 erlebnisreichen und wundervollen Tagen mit dem Zug nach Tirol.“

von Martina, Marketingleitung iDEALTOURS

Laufenten in Bali

BALI – „Auch Tiere können lustig sein“
„Wir dachten uns schon im Vorhinein, dass ein Urlaub in Bali/Lombok erlebnisreich wird - und hatten Recht! Freche Affen, die Touristen die Brille stahlen oder mich als „Rastplatz“ verwendeten - ein Hahn, der jeden Abend beim Sundowner am Strand auf- und abstolzierte - bei strömendem Regen in der Open-Air-Dusche duschen - wild quakende Laufenten in den Reisfeldern, die unseren Weg kreuzten - das romantischte Abendessen meines Lebens am Strand in Jimbaran. Wir wählten einen Fisch aus, dieser wurde frisch gegrillt und wir saßen direkt am Strand bei Kerzenlicht und bewunderten den traumhaften Sonnenuntergang. Das waren nur ein paar Highlights von einem wunderschönen Urlaub in atemberaubender Natur und Kultur.“

von Conny, Filialleiterin Reisebüro iDEALTOURS Telfs

Flamingo in Aruba

ARUBA – „Flamingo Beach - pinker wird es nicht“
„Jedes Jahr machen wir einen Mutter-Tochter-„Ausflug“. Hier ist die Planung alleine schon fast so etwas wie Urlaub wenn man bedenkt, wo wir gedanklich schon überall waren. Eines unserer Highlights in den letzten Jahren war ganz bestimmt die „One Happy Island „ Aruba und klar - neben Ananas, Kaktus & Co. - dürfte ein Besuch des Flamingo Beach natürlich nicht fehlen. Man kann dort tolle Fotos mit den beliebten Flamingos machen. Aber auch der Eagle Beach gehört zu meinen absoluten Favoriten. Man bekommt richtig Fernweh - schön, dass man in Erinnerungen schwelgen kann!“

von Kitty, Mobile Reiseberatung iDEALTOURS

Gabi am Schiff

KARIBIKKREUZFAHRT – „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“
„Wie gerne erinnern wir uns als große Kreuzfahrtfans an unsere Karibikkreuzfahrt ab/bis Miami vor ein paar Jahren zurück… Meistens sind wir zu viert unterwegs und unser befreundetes Ehepaar hat uns schon den Stempel aufgedrückt: „Mit den Schneiders ist es immer lustig & spannend.“ Wie recht sie haben, denn auf dieser Kreuzfahrt ist tatsächlich allerhand passiert. Von Pässe vergessen im Hotelsafe in Miami kurz vor Abflug bis Ausfahrtsparkticket am Flughafen München verloren und als Krönung fast den Rückflug von Frankfurt nach München verpasst, obwohl man 3 h Zeit beim Zwischenstopp hatte. Gott sei Dank waren wir total relaxed, hatten wir doch auf unserer Balkonkabine eine erholsame Liegematte, und haben die zwei Wochen mit wundervollen Sonnenuntergängen, tollen Stränden, guten Drinks, und schönen Erlebnissen sehr genossen.

Ein unvergessliches Erlebnis war es z.B. die berühmten Wasserfälle „Dunn’s River Falls“ in Jamaica zu Fuß hinaufzuklettern. Beim Rückflug hatten wir wie schon erwähnt 3 Stunden Aufenthalt in Frankfurt. Wir standen schon am Abfluggate als plötzlich mein Mann verschwand und gleich darauf auch unser Freund, der Flug wurde aufgerufen und wir zwei Damen warteten bis zum allerletzten bereits namentlichen Aufruf unserer Männer. Dann mussten wir uns entscheiden, gehen wir an Bord, da unser Gepäck ja auch schon von Miami durchgecheckt und im Flieger war und lassen wir die Männer zurück, oder fliegen wir alle mit einem anderen Flugzeug von Frankfurt nach München zurück? Wir entschieden uns an Bord zu gehen, da nun auch schon unsere zwei Namen aufgerufen wurden, und hörten immer noch die namentlichen Durchsagen für unsere Männer und tatsächlich in wirklich aller letzter Minute kamen sie an Bord, total fertig und außer Atem und setzten sich gleich in die Business Class, und wir dazu, die Stewardessen haben uns nicht vertrieben, wir mussten uns sofort anschnallen denn das Flugzeug rollte gleich auf die Startbahn. Wir bekamen in der Business Class Drinks und Mahlzeiten serviert und genossen nun auch voller Erleichterung den Rückflug auf Ledersitzen mit großem Sitzabstand und außerordentlichem Service, das war eine tolle Entschädigung für die große Stresssituation, die eigentlich nur dadurch entstanden ist, dass mein Mann 10 Minuten vor Abflug auf einmal aufs WC musste (3 Stunden hätte er Zeit gehabt), er es irgendwie schaffte, vor den Security Check hinauszukommen und sein Freund ihm den Pass nachbringen musste, durch die lange Menschenschlange bei der Security hätten sie fast den Flug verpasst. Aber Ende gut alles gut und wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen!“

von Gabi, Buchhaltung iDEALTOURS

Afrika

„BERÜHRENDES AFRIKA“
„Im Juni 2019 führte mich meine Reiselust nach Gambia/Westafrika, genannt „The smiling coast of Africa“. Schon nach der Landung, im Flughafengebäude, versteht man, was damit gemeint ist. Die Wände sind geschmückt mit Fotos von herzlich und freundlich lächelnden Menschen, das nicht aufgesetzt sondern sehr authentisch wirkt. Eine sehr ergreifende Erfahrung für mich war, als mich – vermutlich aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in diesem Land – eine Magen-Darm-Grippe ereilte. Direkt vor unserem Hotel saß ein uns schon bekannter Einheimischer, der davon lebt, den Touristen auf sehr unaufdringliche Art und Weise mit diversen Dienstleitungen (Taxiorganisation, Tipps beim Geldwechseln oder bei der Suche nach guten Restaurants) behilflich zu sein. Das dafür anfallende Trinkgeld ist seine einzige Einnahmequelle. Als er mir dabei behilflich war, ein Geschäft zu finden, in dem ich für die Schule, die wir am nächsten Tag besuchten, Blöcke und Stifte für die Kinder zu besorgen, erzählte ich ihm von meiner Unpässlichkeit, nachdem ich ihm etwas „Bakschisch“ für seine Hilfestellung gegeben hatte. Er wies mich an, hier auf ihn zu warten und kam einige Minuten später wieder zurück. Er hatte ein Brot für mich gekauft, da dies das Beste wäre für meine Magen-Darm-Erkrankung, wie er meinte. Es hat mich sehr berührt, dass jemand, der beinahe nichts besitzt, das Wenige mit mir zu teilen bereit war.“

von Barbara, Reiseexpertin Reisebüro iDEALTOURS Wattens

Geburtstagskuchen in Kefalonia

KEFALONIA - „Mama, bekomme ich trotzdem einen Schokoladenkuchen?"
„Unser gemeinsamer Familienurlaub fällt meistens in den Wonnemonat Mai. Nach der kalten Jahreszeit ist es einfach herrlich, den Sand zwischen den Zehen zu spüren und die Skischuhe gegen Flipflops auszutauschen. Zu unserem Lieblingsziel zählt seit Jahren die griechische Insel Kefalonia. Mit dem Mietauto erkunden wir die Insel und entdecken immer wieder neue wunderschöne Plätze. Es soll für uns fünf die schönste Zeit im Jahr sein, so planen wir immer ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Vom Sandburg bauen am Xi-Beach, einer kleinen Wanderung im Landesinneren, dem Wellenhüpfen am Myrtos Beach bis zum Flanieren in einem der zauberhaften Städtchen ist alles dabei. Der Geburtstag von unserem Sohn Leo fällt oft in die Urlaubszeit. So ist es natürlich auch Programm, diesen dementsprechend zu feiern, mit allem, was dazu gehört. Der Schokoladenkuchen spielt für den bald 5-Jährigen dabei eine große Rolle. Bereits vor 3 Jahren haben wir Leo's Geburtstag auf Kefalonia gefeiert und so auch vergangenes Jahr wieder. Eine kleine Pâtisserie in Skala hat für uns einen süßen Traum aus Schokolade gezaubert. Beim Frühstück im Appartement auf der Terrasse, natürlich mit Meerblick, hat uns Leo's Kuchen besonders gut geschmeckt.“

von Katrin, Filialleitung Reisebüro iDEALTOURS Ötztal

Viola beim Segeln

PANAMA – „Ein unvergessliches Segelabenteuer“
"Im Februar unternahmen mein Freund und ich zum ersten Mal einen Segeltrip von Panama nach Cartagena über die San Blas Inseln. Die ersten drei Tage machen wir ein sog. Inselhopping auf den San Blas Inseln. Die Inseln sind wirklich paradiesisch. Am vierten Tag begann die Überfahrt nach Cartagena. Es war sehr windig und somit hatten wir einen sehr hohen Wellengang – das war für die gesamte Gruppe eine Herausforderung. Auch wenn wir alle mit Übelkeit zu kämpfen hatten, erlebten wir ein absolutes Highlight: Auf der Fahrt entdecken wir mehrere Delfine. Sie schwammen direkt neben uns – als würden sie uns parallel den Wellen nach folgen. Die Tiere sind faszinierend - dieser Anblick hat mich wirklich verzaubert."

von Viola Erb, Produktmanagerin Bade- & Vital-Abteilung

Danzig

Danzig – „Hansestadt & Symbol der Freiheit“
„Durch die schöne Lage an der Ostsee wird sie gerne als „Das Tor zur Welt“ bezeichnet. Die vibrierende Uferpromenade am Wochenende und die Jazzmusik, die aus den vielen Kellerlokalen tönt, geben der Stadt einen mediterranen Anstrich. Ein richtiger Hingucker sind die eleganten Patrizierhäuser der Hanse am Langen Markt in der Altstadt. Alle, die zwischendurch Lust auf entspannte Stunden am Strand bekommen, fahren ins 30 Kilometer entfernte Jugendstilseebad Sopot. Alle Naschkatzen unter euch kommen beim polnischen Edelschokolatier Wedel auf ihre Kosten. Ein lohnender Städtetrip der etwas anderen Art!“

von Rudi, Filialleiter Reisebüro iDEALTOURS Innsbruck